Beeplog.de - Kostenlose Blogs Hier kostenloses Blog erstellen    Nächstes Blog   

Leben mit Azawakhs

Ein Blog von und für Azawakhfreunde


Du befindest dich in der Kategorie: Zucht

Mittwoch, 17. August 2011

Zu Besuch in der Schweiz

Von Taikoussou, 19:26
... war unsere Azawakhfreundin Conny Schandara, und zwar bei Ingrid Aigeldinger und ihren wundervollen Azawakhs.

Mein persönlicher Liebling ist ja Al Hara's Sahoodah:



Aber auch sonst bin ich schwer beeindruckt von den wunderschönen und typvollen Hunden, und ich freu mich, Ingrid Aigeldinger so fit und gesund zu sehen!


Danke, liebe Conny, dass ich diese schönen Fotos hier zeigen darf!

Donnerstag, 05. Mai 2011

Zuchtstrategien und ihre Anwendung

Von Taikoussou, 19:22
Unter dieser Überschrift hat unser ehemaliger Zuchtleiter und aktueller Präsident des VDH Prof. Dr. Peter Friedrich einen wirklich empfehlenswerten Artikel verfasst. Dieser wurde im UR 04/2011 veröffentlicht und kann auf der Homepage des VDH nachgelesen werden.

Hier geht es zum Artikel.

Auch Christoph Jung, Initiator des Dortmunder Appells, hat sich mit dem Text befasst und ebenfalls lesenswert Stellung bezogen.

Montag, 18. April 2011

An alle Azawakhfreunde!

Von Taikoussou, 16:29
Bitte lesen und unterstützen:

Modification Azawakh Standard FCI

Danke.

Dienstag, 30. November 2010

Pedigree Dogs exposed - in deutscher Sprache

Von Taikoussou, 17:57
Dieses Thema hatten wir schon. Allerdings nur auf englisch. Nun gibt es die Beiträge auch in deutscher Sprache, was den zu vermittelnden Inhalt allerdings nicht besser macht.

Hier geht es zu den Videos.

Samstag, 08. Mai 2010

Biohund - Ein Plädoyer

Von Taikoussou, 22:01
Auf einen sehr lesenswerten Text von Dr. Hellmuth Wachtel hat mich Ulla Keller aufmerksam gemacht - vielen lieben Dank dafür (Quelle: Petwatch):

Biohund - Ein Plädoyer

von DI Dr. Hellmuth Wachtel, Wien


In der heutigen Zeit des steigenden Umweltbewusstseins ist eine starke Rückbesinnung zum Natürlichen zu verzeichnen, daher gibt es viele unter uns, die alles "Bio" lieben: Nahrungsmittel, Kleidung, Bauen, Wohnen usw. In der Tierzucht besinnt man sich auf alte, naturverbundene Haustierrassen, im Pflanzenbau auf die alten Landsorten. Und auch in der Hundezucht und -haltung gibt es Tendenzen zum Mischling oder zur Naturzucht, wie man bei Lorenz, Trumler u.a. nachlesen kann.

Aber nicht Mischlinge sind die Lösung, sondern der heterozygote (genetisch vielseitige) Rassehund. Der Mischling ist kein Ausweg, heute schon gar nicht. Abgesehen davon, dass man nie weiß, was für ein Hund sich da entwickelt, weisen Hundeklubs gern darauf hin, dass ja auch Mischlinge unter denselben Krankheiten leiden, wie hochgezüchtete Rassehunde.

... weiterlesen

Donnerstag, 29. April 2010

Die 13 Sünden der modernen Hundezucht

Von Taikoussou, 21:05
... beschreibt Frau Prof. Dr. Sommerfeld-Stur auf ihrer Homepage (Zitat, Quelle):

"Unlängst wurde ich gebeten einen kurzen Artikel mit nicht mehr als 300 Wörtern zum Thema "moderne Hundezucht" zu schreiben. Nachdem ich kurz davor war, dieses Bitte schlichtweg abzulehnen, mit der Begründung, dass die moderne Hundezucht eine so komplexe und vielschichtige Sache ist, dass man mit 300 Wörtern nicht einmal eine Einleitung zu diesem Thema schreiben könnte, kam mir die Idee die gestellte Aufgabe in Form einer  "Sündenliste" zu lösen.

Das Resultat können Sie hier lesen:

  • Die erste Sünde: Kleine Hunde zu klein und große Hunde zu groß zu züchten
  • Die zweite Sünde: Hunde mit extremen Körpermaßen und Körperformen zu züchten wie z.B.: zu kurze Nasen, zu kurze Beine, zu lange Ohren, Hautfalten oder Pigmentierungsstörungen
  • Die dritte Sünde: Hunde miteinander zu verpaaren, die eng miteinander verwandt sind
  • Die vierte Sünde: Hunde miteinander zu verpaaren bei denen gleiche genetische Belastungen bekannt oder zu vermuten sind.
  • Die fünfte Sünde: Viele Hündinnen an ein und denselben Championrüden zu verpaaren
  • Die sechste Sünde: In erster Linie auf den eigenen Hund zu schauen und die Population dahinter zu ignorieren
  • Die siebte Sünde: Mehr auf Ausstellungserfolge zu achten als auf Gesundheit
  • Die achte Sünde: Gesundheitsprobleme, die in der Rasse auftreten, zu ignorieren oder zu unterschätzen
  • Die neunte Sünde: Gesundheitsprobleme, die in der eigenen Linie auftreten, zu verschweigen
  • Die zehnte Sünde: Die eigenen Hunde durch die rosarote Brille zu betrachten, Hunde anderer Züchter hingegen überkritisch zu beurteilen
  • Die elfte Sünde: Vorübergehenden Modeströmungen in der Interpretation des Rassestandards zu folgen statt auf langfristige und funktionell orientierte Zuchtziele zu setzen.
  • Die zwölfte Sünde: Zu vergessen, dass der Hund von einem Beutejäger abstammt und daher zumindest grundsätzlich in der Lage sein sollte Beute zu jagen und zu fangen
  • Die dreizehnte Sünde: Zu vergessen, dass Hunde Schmerz und Unbehagen empfinden, so wie wir Menschen auch, dass sie aber nicht immer in der Lage sind, diese Empfindungen entsprechend zu kommunizieren."

Samstag, 25. Juli 2009

Dortmunder Appell

Von Taikoussou, 06:29

Der "Dortmunder Appell" für eine Wende in der Hundezucht beruht nicht zuletzt auf der Dokumentation der BBC aus dem vergangenen Jahr, die für Furore sorgte. Erst seit kurzem im Netz haben sich bereits zahlreiche, u. a. namhafte Unterstützer gefunden:

"Dortmunder Appell"  für eine Wende in der Zucht zum Wohle der Hunde

Im Mutterland der Rassehundezucht Großbritannien hat das Jahr 2008 eine grundlegende Wende eingeleitet. Deren einziges Ziel ist, das Wohl und die Gesundheit der Hunde nunmehr konsequent und ohne Einschränkungen in den Mittelpunkt der Zucht zu stellen. Auch Österreich hat bereits Maßnahmen in diese Richtung ergriffen. Wir sehen auch für Deutschland die Notwendigkeit einer solchen Wende im Zuchtwesen.

Die Unterzeichner sehen es als vorrangiges Ziel jedes Hundefreundes, sich für die Gesundheit und das Wohl unserer Hunde einzusetzen. Bisher wird in der Zucht aber viel zu wenig auf die Gesundheit der Hunde geachtet. Inzucht, Übertypisierungen, Erbkrankheiten bis hin zu Qualzuchtmerkmalen sind leider keine Seltenheit. Ganze Rassen können sich ohne aktive Hilfe des Menschen nicht mehr vermehren.

Wir appellieren an die Verantwortlichen in den Zuchtvereinen und -verbänden, an die Züchter wie auch an die Hundehalter und Behörden, sich für eine nachhaltige Wende in der Zucht zugunsten des Wohles und der Gesundheit unserer Hunde einzusetzen!

  • Laufen, Atmen, Sehen
    Mit diesen 3 Verben formuliert der größte Hundeverband der Welt, der britische "The Kennel Club", seine Wende hin zu einer auf die Gesundheit der Hunde bedachten Zucht. Eigentlich sollte es eine Selbstverständlichkeit sein, dass elementare Funktionen des Lebens respektiert und gehütet werden. Gerade von den Züchtern unserer Hunde sollte erwartet werden, dass ohne Kompromiss die Gesundheit der Hunde respektiert und an die erste Stelle züchterischer Bemühungen gesetzt wird.
  • Keine Zucht nach Moden
    Mit der Rassehundezucht haben sich bereits Standards etabliert, die als Grundlage anzusehen sind. Dennoch ist eine nicht vertretbare Entwicklung vorangeschritten, die durch hier angeführte Maßnahmen zu gesunden Hunden geführt werden soll. Das Exterieur der Hunde darf in keiner Weise das Atmen, Sehen, Laufen oder irgendein anderes natürliches Bedürfnis der Hunde beeinträchtigen. Es dürfen keine Beeinträchtigungen oder besondere Risiken hinsichtlich Gesundheit, insbesondere auch nicht Erbkrankheiten, oder hinsichtlich des Wohles der Hunde durch die besondere Betonung bestimmter Merkmale begünstigt werden. In diesem Sinne sind sämtliche Rassestandards zu überprüfen. Das Wohl und die Gesundheit der Hunde muss uneingeschränkt an erster Stelle stehen.
  • Nein zu Inzucht
    Das Problem der Inzucht, Engzucht oder Linienzucht wird sehenden Auges in weiten Teilen der Rassehundezucht ignoriert oder verniedlicht. Dabei ist die Gefährlichkeit von Inzucht für das Risiko von Erbkrankheiten, für die Widerstandskraft, Vitalität und Lebenserwartung aller Säugetiere wissenschaftlich eindeutig geklärt. Inzucht ist als Tierquälerei anzusehen, die auf Dauer ganze Populationen erfasst. Für alle Rassen müssen Regeln aufgestellt werden, die in Zukunft genetische Vielfalt fördern und sichern. Hierzu ist eine Gendatenbank einzurichten. Deckrüden muss eine Beschränkung auferlegt werden. Künstliche genetische Schranken etwa wegen der Vereinszugehörigkeit oder Fellfarben sind abzubauen.
  • Für eine Neuausrichtung des Ausstellungswesens
    Prämierungen dürfen nicht mehr nur oder vorrangig nach dem äußeren Erscheinungsbild vorgenommen werden. Kosmetische Manipulationen an den Hunden sind abzulehnen. Im Mittelpunkt der Prämierungen müssen das Wesen, die Gesundheit und die genetischen Vorzüge für die Population stehen, die es nachzuweisen gilt. Entsprechend sind Charakter und Ablauf von Ausstellungen zu ändern, sind die Richter auszubilden, anzuweisen und auszuwählen.
  • Der Tierschutz als aktives Recht auch in der Zucht
    Das deutsche Tierschutzgesetz besagt zwar, dass keinem Tier Schmerz oder Leid zugefügt werden darf, aber die Realität der Hundezucht scheint dieses Gesetz zuweilen außer Kraft zu setzen. Es gibt Rassen, die sich fast nur noch per Kaiserschnitt oder andere Hilfen des Menschen reproduzieren können. Die gezielte Zucht mit Erbkrankheiten, Übertreibungen einzelner Merkmale wie Fell, Farben, Falten, Ohren, abfallende Rücken, Winkelungen der Hinterhand, extremer Zwergen- wie Riesenwuchs etc. führen zu enormem Leid bei den Hunden, ohne dass das Tierschutzrecht praktisch greift. Auch massive Schädigungen in der Sozialisation der Welpen etwa durch Hundehandel werden vom heutigen Recht nicht erfasst. Wir brauchen ein Tierschutzrecht, dass auch in der Praxis wirkt.
  • Hunde befähigen, ihre Aufgaben zu meistern
    Die Ansprüche des Menschen an unsere Hunde sind in der heutigen Zeit sehr hoch gesteckt. Es bedarf eines neutralen Wesens des Hundes. Der Hund darf keine Eigeninitiative in Richtung Aggressionen gegen Menschen und/oder Artgenossen zeigen. Der Welpe soll bereits beim Züchter mit möglichst vielen Umweltreizen konfrontiert werden, um einen neutralen und wesensfesten Hund zu erhalten. Übermäßige Unsicherheit/Ängstlichkeit, vor allem auch bei Hündinnen durch Prägung auf die Welpen soll nicht toleriert werden. Der Mensch muss umfassend dafür Sorge tragen, dass die Welpen eine möglichst gute Sozialisation zur Befähigung ihrer anspruchsvollen Aufgaben erhalten.
  • Für eine neue Ethik der Zucht
    Wir brauchen eine neue Ethik der Zucht, die konsequent an dem Wohl und der Gesundheit der Hunde orientiert ist und sie für ihr Leben in unserer Gesellschaft rüstet. Für die Zucht von Rassehunden bedarf es des Nachweises der Fachkunde, der Einhaltung verbindlicher und transparenter Regeln sowie der Zulassung unabhängiger Kontrollen hierüber. Auf dieser Basis bedarf es einer staatlichen Zulassung zur Zucht und Veräußerung von Hunden. Züchterische Maßnahmen zulasten der Gesundheit der Hunde sind zu sanktionieren. Wir brauchen ein unabhängiges Qualitätsmanagement der Zucht. Die Zucht unseres "besten Freundes" sollte uns mehr Fürsorge wert sein.

Dortmund im Juni 2009

Ja, ich unterstütze den Dortmunder Appell

Donnerstag, 23. Juli 2009

Auch um Taytok

Von Taikoussou, 19:52

Taytok, Import Mali

Taytok - Kopfstudie -

... und ihre Kinder

z. B. Sohn Sikiré oder

Tochter Taletmot

... und auch ihre Enkelkinder

Tombouktou's Yosal...

Tombouktou's V'Tamzakh

Tombouktou's Yeki und

... auch Klein-Zakkat

... dreht sich die aktuelle Diskussion, die auf der Seite des

Arbeitskreis Azawakh

dokumentiert wird.

Sonntag, 12. April 2009

Mit der weißen Farbe

Von Taikoussou, 13:39
... hat sich die Wissenschaftlerin Sheila Schmutz intensiv befasst. Leider ist der Text in englischer Sprache, aber in jedem Fall sehr lesenswert!

Donnerstag, 19. März 2009

Die Tücke des Zufalls

Von Taikoussou, 19:04

... beschreibt Dr. Hellmuth Wachtel gewohnt lesenswert und sehr verständlich in seinem aktuellen Beitrag, der hier veröffentlicht worden ist.

Viel Spaß bei der Lektüre!

Dienstag, 11. März 2008

Empfehlenswert

Von Taikoussou, 17:19
Sehr empfehlenswert ist der Beitrag von Dr. Helga Eichelberg mit der Überschrift "Gedanken zur zeitgemäßen Hundezucht". Frau Dr. Eichelberg ist Vorsitzendes des Wissenschaftlichen Beirates für Zucht und Forschung im VDH.

Sonntag, 16. Dezember 2007

Thema Hundezucht

Von Taikoussou, 16:28

Vielen Hundefreunden, die sich mit dem Thema Zucht auseinander setzen, ist der Name bereits ein Begriff: Prof. Dr. med. vet. Irene Sommerfeld-Stur. Diese bekannte Kynologin hat eine wunderbare Website gestaltet, deren Lektüre eigentlich ein Muss, zumindest aber durch und durch empfehlenswert ist.

Neben umfangreichen Bemerkungen zur Hundezucht wird unter anderem das Thema "Popular Sires" behandelt, es werden Zuchtstrategien erläutert. Frau Prof. Dr. Sommerfeld-Stur berichtet zudem sehr interessant aus der Praxis (z. B. genetische Forschung zur Epilepsie beim Hund!).

Unter der Rubrik Diagnostik behandelt Frau Prof. Dr. Sommerfeld-Stur die provokante Frage, ob unsere Rassehunde immer kränker werden.

Weiterhin werden auch die Themen Qualzucht und Gefährliche Hunde von allen Seiten beleuchtet.

Wer diese Seiten studieren möchte, sollte sich viel Zeit nehmen, denn diese vergisst man beim Lesen schnell, so interessant und kurzweilig sind die Texte verfasst. Mein Urteil: Absolut empfehlenswert!

Samstag, 05. August 2006

Angst vor der weißen Farbe?

Von Taikoussou, 20:37

Einen lesenswerten Artikel zur Weißzeichnung hat Christiane Thier-Rostaing verfasst und auf der Homepage ihrer Zuchtstätte Agg Amaias veröffentlicht.

Wer sich also für die Hintergründe der "weißen Farbe" interessiert, sollte sich diesen Artikel nicht entgehen lassen: http://www.aggamaias-azawakh.de/gen.html.