LC1 schützt auch die Nase
Von Taikoussou, 19:27... - aber ob das mit Schutz gemeint war?
Zumindest zeigt sich Tombouktou's Wayaasi sehr experimentierfreudig ...
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Mittwoch, 22. April 2009... - aber ob das mit Schutz gemeint war?
Zumindest zeigt sich Tombouktou's Wayaasi sehr experimentierfreudig ...
... zeigt nur einen winzigen Teil von Tombouktou's Wayaasi. Trotzdem ist es eines der schönsten Fotos, die ich kenne:
Vielen lieben Dank an Dr. Leslie Wohlgroth für dieses tolle Bild!
... sind mir für die geplante Imagebroschüre zugeschickt worden. Da keinesfalls alle abgedruckt werden können, werde ich das eine oder andere hier zeigen - schließlich sollen sich alle Azawakhfreunde an den tollen Bildern erfreuen können.
Dieses wunderschöne Bild stammt von Christina Sell.
Irgend etwas steckt noch unter diesem grauen "Gezusel" ... Doch was mag das wohl sein?
Oh - ein Azawakh!
Manani-Meru 'n shat ehad und die Deerhoundgang - vielen lieben Dank an Uschi Arnold für die schönen Bilder.
... übersendet Iris Lemke-Kruse von ihrer schick gewandeten Djada:
Unfassbar ... wie hat er das bloß geschafft?
Diese wie ich finde sehr schöne Kopfstudie fand ich beim "Archivieren" meiner Bilddateien:
Bei dieser schönen Hündin handelt es sich um Mariam, die im Jahr 2000 von Dr. Werner Röder aus Mali importiert wurde.
... so liegt man. Jegalah de Garde-Epée genießt ihre Siesta offenbar ganz besonders, wenn sie mit ihrem Ashak intensiven Körperkontakt hat:
Inventurliste 2008 oder Verzeichnis der Gegenstände, die ich im vergangenen Jahr beseitigt habe:
Zwei Wecker, denn Frauchen braucht keinen, weil ich sie jeden Morgen um 4.30 Uhr zwecks Beschäftigung aus den Federn hole. Das tolle Halsband von Mabrouk – was soll denn solcher Luxus! Angeblich auch drei Lederleinen, aber die hat in Wirklichkeit mein Vater Kalil kaputtgebissen, der mir ja auch manchen anderen Zeitvertreib beigebracht hat. Mindestens zwanzig Kugelschreiber, warum lässt die mein Frauchen so rumliegen? Drei Telefonhörer nebst Verkabelung – ohne Anrufe hatte sie dann auch mehr Zeit für mich. Gleiches gilt für das Ladegerät ihres Handys. Bei der Entsorgung von insgesamt mindestens fünf Kilogramm Lebensmitteln hat auch mein Papa mitgemacht. Besonders gut schmecken mir Tomaten, die ich immer wieder mal auf dem Küchentisch finde, dazu noch manche andere Spezialitäten, die man unter den problemlos entfernbaren Topf- und Pfannendeckeln oder aus kurz abgestellten Einkaufstaschen entsorgen kann. Schließlich sollte Elisabeth ja auch auf ihre Figur achten.
Außerdem habe ich etwas ganz Tolles gelernt: Wenn ich zwischendurch mal in meiner großen „Kiste“ abgestellt bin, aber nicht mehr schlafen will und mich langweile, kann ich das Bein heben und durch die Gittertür nach aussen pinkeln (im Garten halte ich das Beinheben noch für überflüssig). Dieses Kunststück hält meine Schlafdecken trocken und verschafft mir Elisabeths Aufmerksamkeit. Sie nennt mich manchmal Bin Laden, aber ich weiß, dass sie mich liebt. Angeblich schlage ich meinem Großvater Aurak Injakok nach, ich sehe ihm nicht nur ähnlich, sondern habe auch seinen starken Charakter geerbt. Meine Divise: Starke Azawakhs braucht das Land und keine Prunktiere, die tatenlos auf Brokatkissen herumsitzen.
Auch sonst habe ich viel erlebt. Ich durfte mit meinen Vater und Mabrouk durch die Lande ziehen. Wir waren auf Aufstellungen in Italien, Rennen in der Schweiz, in Holland und Deutschland. Auf einer Ausstellung habe ich etwas besonders Komisches erlebt. Dort schrieb der Richter über mich: „Ich sehe hier einen weißen Hund, aber mir fehlen die weißen Abzeichen“. Da habe ich aber geguckt!
Ich habe neuerdings zwei Lizenzkarten für die Renn- und Coursingbahn. Bin gespannt, wie lustig das sein wird!
Ich wünsche allen Lesern ein erfolgreiches Jahr 2009!
Vater Kalil of Silverdale (links) und Sohn Noah
... wünschen Simon Jaskulla und Andandou, der den erkälteten Simon gern tröstet:
Gute Besserung Simon!
Schwer geschuftet hat Kel Simoon Cafya, wie diese Bilder beweisen:
Nettie auf dem Weg zur Arbeitstätte
Nettie ist sehr flexibel und arbeitet an verschiedenen Baustellen ...
... und zwar bis zur totalen Erschöpfung!
Vielen lieben Dank an Uschi Arnold für diese tollen Bilder!
Bereits vor einigen Wochen erreichte uns eine traurige Nachricht: Die Azawakhzüchterin und Tierärztin Maike Röder-Thiede (of Silverdale) ist am 27.10.2008 im Alter von 68 Jahren verstorben.
Ihre Windhundgeschichte begann mit einer Whippethündin, die sie als junge Studentin aus England mitbrachte. Am Windhundsport hatte sie – wie auch ihr späterer Mann Dr. Werner Röder – viel Freude. Der A-Wurf of Silverdale fiel 1970, es war ein Whippetwurf, vier weitere folgten.
1974 begegnete sie Vesna Sekalec und lernte die Rasse Azawakh kennen. Diese Rasse erschien ihr als die ästhetische Verkörperung des Windhundes überhaupt, und die Vorstellung, dass diese Geschöpfe mit hoher Wahrscheinlichkeit zu den letzten Überlebenden gehören könnten, empfand sie als Verpflichtung zum eigenen Einsatz. Am 12.07.1983 fiel der erste Azawakhwurf in der Zuchtstätte of Silverdale.
Mehr und mehr war es ihr mit Fortschreiten der Azawakhzucht in Europa klar geworden, dass die hiesige Population, die aus rund einem Dutzend Tieren entstanden war, aufgrund dieser viel zu engen Basis vom Niedergang bedroht sein würde. Sie entschied sich damals – wenn auch schweren Herzens – von ihrem ursprünglichen Idealbild der jugoslawischen Linie zu trennen. 1993 brachte ihr Mann die erste Importhündin, Taikoussou ag Intangoum, aus Afrika mit, die 1995 mit dem I-Wurf of Silverdale ihre Vorstellung der schrittweisen Erweiterung des genetischen Bestandes durch Outcrossing mit Azawakhs aus der Herkunftsregion erstmals verwirklichte.
Diesen Weg ging sie nun unbeirrt weiter. 2007 fiel der N-Wurf aus der Verbindung Kalil of Silverdale (Aurak Injakok, Import x We Wille Cashra) x Mariam (Import). Importhündin „Happy“ (Azenfouk) aufwachsen zu sehen, machte ihr große Freude, einen Wurf mit ihr zu verwirklichen, dafür blieb ihr leider nicht die Zeit.
Doch nicht nur die Azawakhs lagen ihr am Herzen. Aufgrund ihres Einsatzes für die Ukraine wurde die Veterinärmedizinerin für ihr soziales Engagement geehrt. Frei nach dem Motto „Es gibt nichts Gutes, außer man tut es.“ unterstützte sie seit 1992 notleidende Menschen in der Westukraine. Weit über 100 Familien waren in den letzten Jahren auf ihre Hilfe angewiesen. Dementsprechend herrscht vor Ort große Trauer.
Dr. Werner Röder, der 38 Jahre mit Maike Röder-Thiede verheiratet war, erhält unzählige Beileidsbekundungen. „Sie hat für sehr viele Menschen eine große Lücke hinterlassen,“ sagt er. Am 27. Oktober hörte ihr gutes Herz plötzlich und unerwartet auf zu schlagen.
... ist in die Fänge eines Azawakhs geraten ... Tja, dumm gelaufen!
Wie Deb Kidwell mitteilt, hat Al Hara's Voodoo ein neues Zuhause - wo er sich sichtlich wohlfühlt.
Alles Gute, schöner Voodoo!
Dieses Bild kennt jeder Azawakhfreund - wenn auch nicht im Original, sondern als Aufkleber:
Al Hara's Cida-Chabha
(Dori Haris al Sahra x Al Hara's Haris al Sahra)