Biyanou
Von Taikoussou, 19:32Biyanou
11.01.1999 - 13.11.2007
Biyanou wurde im März 1999 von Sandra Götzfried und Ursula Arnold nach Deutschland importiert.
Schnell entpuppte sich Biyanou als sicherer und sauberer Läufer und wahres Coursingtalent. Ausgestellt wurde er nur selten, er erwarb die Rennlizenz, war durch die CACIL-Prüfung berechtigt, in der Gebrauchshundklasse zu starten und er war S & L-gekört. Sein angenehmes, freundliches und unkompliziertes Wesen sowie sein feinknochiger standardgerechter Körperbau machten ihn attraktiv für die Weiterzucht. Und für diese wurde er sehr gezielt eingesetzt, denn insgesamt vier Mal gab Biyanou seine Gene weiter mit vier von den Ahnen her völlig unterschiedlichen Hündinnen: 2001 J-Wurf 'n shat-ehad (D) nach Kel Simoon Cafya (Dayyat 'n shat-ehad x Kel Tarbanassen Guerouguerou) - 3/2 2001 G-Wurf Faranda Bohemia (CZ) nach Efa Faranda Bohemia (Amidi Kel Dahoussahaq x Djanet Faranda Bohemia) - 5/5 2003 U-Wurf n'Agzir (F) nach Petite Waadileh du Royaume de Sikishyma (Maoundé du Domaine de Rochereau x Lakhme Saada du Royaume de Sikishyma) - 3/2 2003 U-Wurf Tezzeg Ulli (F) nach Tezzeg Ulli N'Tezakez (Cid Kel Dahoussahaq x Hizia Sirius el Tazi) - 3/3 Einige seiner Kinder ebenfalls wurden zur Zucht eingesetzt, so dass inzwischen zahlreiche Biyanou-Enkel das Licht der Welt erblickten: Deutschland: aus Uraysh n Agzir nach Kashma Houdi 'n shat-ehad (N-Wurf 'n shat-ehad, 4/3) und nach Kauri 'n shat-ehad (O-Wurf 'n shat-ehad, 1/3) Gogo Faranda Bohemia nach Lu'Lu Lazim 'n shat-ehad (P-Wurf 'n shat-ehad, 4/3). Tschechische Republik: aus Gorom-Gorom Faranda Bohemia nach Aisa Jubatus (B-Wurf Carovné puto, 2/2) und aus Gani Do Faranda Bohemia nach Ahsan Kel es Souf (A-Wurf Ahmar Remel, 6/1) Frankreich: aus Ullan Ganiet n'Agzir nach Soundjatta (B-Wurf du Clos de l'Antonnière, 5/0). USA: aus Jeloun 'n shat-ehad nach Kel Simoon Essari (I-Wurf Kel Simoon, 1/3) und nach Rima ak Ilaman (J-Wurf Kel Simoon, 1/3). Einige seiner Kinder und Enkelkinder werden überaus erfolgreich ausgestellt. Seine Tochter Ullan-Ganiet n'Agzir erhielt sogar den begehrten und schwer zu erlangenden Titel Französischer Champion.
Am 13.11.2007 ist Biyanou nun in den Armen seiner Besitzerin Sandra Götzfried gestorben. Von einem schweren Sportunfall (Coursing) vor 2 ½ Jahren hatte er sich nicht mehr vollkommen erholt. Er wurde zweimal operiert und bekam permanent Medikamente. Jedoch genoss er trotz seiner Einschränkungen das Rudelleben an der Seite von seinem Enkelsohn Nioro'n shat-ehad und Al Hara's Gadi.