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Leben mit Azawakhs

Ein Blog von und für Azawakhfreunde


Fanö 2006

Von Taikoussou, 03.10.2006, 13:02

Endlich Urlaub! Am 17.09. ging’s los, Ndaki und Sarho im Gepäck, natürlich in Richtung Dänemark, gebucht waren 14 Tage Inselurlaub auf Fanö.

Am frühen Nachmittag kamen wir bei traumhaftem Sommerwetter auf der Insel an. Das Haus in Rindby war schnell gefunden, kurz ausgepackt und ab zum Strand! Dieser war erwartungsgemäß gut besucht, nach einem kleinen Spaziergang stand noch der erste Einkauf auf dem Programm, damit das Abendessen nicht ausfallen muss.

Unser Häuschen in Rindby

Wunderschöne Flugobjekte am Himmel

Erst am nächsten Morgen kamen die Azawakhs zu ihrem Recht ... Sonnenaufgang am Strand, verbunden mit viel freier Bewegung, Spiel- und Flitzerunden. Damit sich niemand von den große Kreise ziehenden Azawakhs gestört fühlt, gehen wir generell sehr früh am Morgen an den Strand. Ab 08.00 Uhr gesellen sich Jogger, Walker und andere Frühaufsteher hinzu – Zeit, um zum Frühstück heimzufahren!

Blick auf Fanö-Bad im Sonnenaufgang

Azawakhs im Sonnenaufgang

Das beste "Fernsehprogramm" für Windhunde bietet in der Tat die Natur. Der zum Ferienhaus gehörende riesige gepflegte Garten bot sehr viel Abwechslung – zu manchen Zeiten bis zu sieben Kaninchen auf der Rasenfläche, eine Katzenfamilie, Fasane, Rebhühner und das absolute Highlight war das Reh! Dieses holte sich die Früchte vom Bäumchen, völlig ungerührt von unserer Anwesenheit.

Unser Kätzchen

"unser" Rehchen

Natürlich muss man sich auch mal einen Tag "strandfrei" nehmen, vorzugsweise am Samstag, dann ist nämlich an Fanö’s Stränden "die Hölle los". Durch die Wochenendgäste ist der Strand bereits sehr früh reich bevölkert, dafür aber bietet der sechs Hektar große Hundewald alle Annehmlichkeiten, die ein aktiver Azawakh zu schätzen weiß – außer Wild! Ein bis zwei Stündchen kann man sich dort gut aufhalten, es gibt so viel zu "lesen", schmale Pfade führen durch den Wald, große Heide- und Wiesenflächen laden zu Spielen und Toben ein, kleine Sandkuhlen zum täglichen Erdaushub.

Nach soviel Action war erst einmal Ruhe angesagt, entweder gemütlich auf der Couch oder aber in der Sonne, bevor es am Nachmittag erneut auf Tour ging. Schließlich wollte das Innere der Insel ja auch noch zu Fuß erkundet werden. Auf den ein bis zwei Stunden dauernden Spaziergängen begegneten wir ebenfalls zahlreichen Fasanen, Rebhühnern und Kaninchen, die bemerkenswerterweise in den schönsten Farben zu bewundern sind – der Großteil ist natürlich wildfarben, es gibt aber auch reichlich schwarze, braune und sogar blaue und vereinzelt cremefarbene Kaninchen. Angesichts dieser Vielzahl waren die Azis auch schnell "kaninchenresistent", d. h. beachtet wurden diese allenfalls noch, wenn sie möglichst unmittelbar vor der Nase der Azawakhs die Flucht ergriffen.

Tja, und leider geht die schönste Zeit des Jahres immer so schnell vorbei. Doch wir haben jeden Tag genossen. Die Hunde werden sicherlich den herrlichen Strand ein wenig vermissen ...

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